Soldat
Zacharias

Cons:

• Tempus III
• Liberi Medici
• Allerronn 7

Infos:

Geboren vor 18 Sommern als Sohn eines Tischlers wuchs ich auf im Lande Dros Rock. Meine Heimat war eine kleine Stadt im Rande zu Beilstein. Doch das Geschäft lief schlecht da das Land nicht von vielen kaufkräftigen Menschen mehr bewohnt ist und der Handel über die Grenze auch eher mager war. Nichtsdestotrotz wollte mein Vater darauf bestehen den Familienbetrieb zu halten, koste was es wolle! So war meine Kindheit eher nicht sonnig sonder ich lebte eher in Furcht und musste oft versuchen auf die unmöglichsten Arten essen aufzutreiben. So nutzte ich die erste Gelegenheit nachdem ich meine Lehre abgeschlossen hatte um mich von meinen Wurzeln zu lösen. Ich zog los in die Welt um mir eine Existenz zu erarbeiten... Genauer gesagt verschlug es mich in das benachbarte Beilstein. Geld hatte ich natürlich keines und im Überleben verstand ich mich auch nicht. So musste ich mich auf Feldarbeit einlassen. Ich heuerte bei einem Bauern namens Angus in dem Herzogtum Kronenburg an da die Ernte fällig war. Obwohl ich die harte körperlich Arbeit hasste hatte ich doch Freude mit den drei Söhnen des Bauern zu arbeiten. So kam es dass ich nach langer Zeit der Einsamkeit, denn Mitbewohner oder gar Kinder gab es nie viele in meiner Heimat, einen Freund fand, der Sohn des Farmers, Jon Bellentor. Trotz der neu gewonnenen Freundschaft war die Arbeit nicht das wofür ich mich eignete und als ich mich nach der Ernte bei anderen Sachen auf dem Hof nützlich machen sollte konnte ich es einfach nicht mehr bewerkstelligen. Ich beschloss weiter zu ziehen um mir vielleicht selbst eine Tischlerei aufzubauen oder sonst wie zu Geld zu kommen. Es war kein herzlicher Abschied dennoch bekam ich noch meinen erarbeiteten Lohn. Zu meiner Überraschung beschloss Jon mitzuziehen. Seine Gründe wollte er mir nicht nennen aber ich wäre ein Thor gewesen auf seine Gesellschaft zu verzichten. Also zog ich erneut, nun mit Begleitung weiter auf der Suche nach Unterkunft, Nahrung und einer lohnenden Arbeit... So verschlug es uns in ein Randgebiet des schönen Gutingy. Dort widerfuhren mir das erste mal die Probleme der Welt, als ein untoter Barde sein Unwesen trieb. Glücklicherweise wurde aber auch diese Gefahr von einigen mutigen Streitern und Helden, nicht zuletzt auch Angehörigen des Tempusorden beseitigt und der Friede wiederhergestellt. Angetrieben durch die Äußerung schwertlose Narren zu sein, unterstellte ich meine Dienste dem Tempusorden als Anwärter.